Schokoladenvergiftung
Schokolade für meinen Hund
Leider ungesund
Wer kennt es nicht, Weihnachten oder Ostern steht vor der Tür oder gerade war Ihr letzter Geburtstag und Sie haben als Präsent eine Schachtel Pralinen geschenkt bekommen. Was Ihnen den Abend vor dem Fernsehen versüßt, kann für Ihren Liebling schnell zur tödlichen Falle werden!
Warum das so ist, wie Sie die Symptome einer Schokoladenvergiftung erkennen und was zu tun ist, wenn es doch einmal passiert ist, dass Ihr Hund Schokolade gefressen hat, möchten wir Ihnen hier aufführen.
Der Grund dafür, dass Hunde (wie übrigens auch Katzen) keine Schokolade vertragen liegt in dem sogenannten Theobromin, einem Wirkstoff, der natürlicherweise in der Kakaobohne vorkommt und sich somit auch in der Schokolade befindet.
Im Gegensatz zu uns Menschen fehlt unseren Hunden das wichtige Enzym, das dafür zuständig ist, das Theobromin im Körper zu spalten und somit abbauen zu können.
Da das Theobromin eine ähnliche Wirkung wie das Koffein auf uns hat, können Sie es sich wie eine Überdosis von Kaffee oder eines Energy-Drinks vorstellen. Da es vom Hund nur schwer/langsam abgebaut werden kann, treten daher typische Symptome auf, die von leichten Vergiftungserscheinungen gehen und bis hin zum Tod führen können.
Die ersten Symptome treten in der Regel innerhalb der ersten Stunden (ca. 2-4 Stunden) bis hin zu einem halben Tag nach der Aufnahme der Schokolade auf und können je nach Menge des Theobromin-Gehalts in der aufgenommenen Schokolade unterschiedlich ausgeprägt sein.
Dazu gehören u.a.:
- Vermehrter Speichelfluss
- Starkes Hecheln, Unruhe und vermehrte Aktivität
- Häufigere Wasseraufnahme als normal
- Blähungen
- Eine erhöhte Herz- und Atemfrequenz
- Erbrechen und Durchfall
- Nervosität und unkoordiniertes Gangbild
- Zittern bis hin zu Krämpfen
- Ohnmacht bis hin zum Koma
- Und im schlimmsten Fall der Tod durch Atemstillstand/Herz-Kreislaufversagen
Sollte Ihr Hund Schokolade oder ein schokoladenhaltiges Produkt gefressen haben oder sollte zumindest der Verdacht bestehen, kontaktieren Sie im besten Fall immer zeitnah Ihren Tierarzt! Dieser kann die Situation für Sie am besten einschätzen und wenn nötig, geeignete Maßnahmen einleiten, die Ihrem Liebling unter Umstände das Leben retten können.
Der Spruch „Die Dosis macht das Gift“ ist allseits bekannt. Aber dennoch ist die Aufnahme von Schokolade in jedem Falle nicht gut für Ihren Hund. Als Faustregeln kann man sagen, es ist umso schlimmer:
- je kleiner/leichter ihr Hund ist
- je höher der Kakaogehalt (und somit das unverträgliche Theobromin) in der betreffenden Schokolade ist
Theobromin-Gehalte Bsp.: Milchschokolade (1,5-2 mg/g), Dunkle Schokolade (5-8 mg/g), 70 % Schokolade (20 mg/g)
Dennoch ist jeder Hund individuell. Kontaktieren Sie daher bitte immer Ihren Tierarzt, auch wenn noch keine Symptome aufgetreten sind!
Je nach Zeitabstand zur Schokoladenaufnahme kann Ihr Tierarzt verschiedene Maßnahmen einleiten, damit es Ihrem Liebling wieder besser oder gar nicht erst schlecht geht.
Wenn Ihr Hund erst vor Kurzem Schokolade gefressen hat, wird Ihr Tierarzt nach der klinischen Untersuchung in der Regel ein Mittel zum Erbrechen verabreichen, damit die Schokolade schnell wieder ausgeschieden werden kann. Als kleiner Warnhinweis: Bitte versuchen Sie nicht, Ihren Hund selber zum Erbrechen zu bringen. Es besteht die Gefahr einer lebensgefährlichen Lungenentzündung durch das Einatmen von Erbrochenem!
Sollte es schon länger her sein, wird Ihr Tierarzt je nach klinischer Untersuchung und Auftreten Symptomen entscheiden, welche Maßnahmen zu treffen sind. Es ist sinnvoll in jedem Falle ein Blutbild anzufertigen, damit die Nieren- und Leberwerte auf Veränderungen überprüft werden können. Zusätzlich können weitere Medikamente, eine Infusion und gegebenenfalls auch ein stationärer Aufenthalt nötig sein, um Ihren Hund optimal medizinisch betreuen und beobachten zu können.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Je früher Sie und wir reagieren können, desto besser – oder auch Gefahr erkannt, Gefahr schnell gebannt.
Schokolade und andere schokoladenhaltige Produkte (z.B. Kekse) sollten stets in geschlossenen Schränken oder in einer Höhe aufbewahrt werden, an die Ihr Hund definitiv nicht herankommt.
Hier ist gerade in der Weihnachts- und Osterzeit daran zu denken, dass man Präsente oder das Körbchen mit Schokolade stets hundesicher verstaut hat.
Sollten Kinder im Haushalt leben oder Gäste zu Besuch sein, klären Sie diese auch einfach und verständlich darüber auf, dass Schokolade für Ihren Hund giftig ist und nur in den eigenen Mund gehört und nicht in den des Hundes.
Zusätzlich können Sie mit Ihrem Hund trainieren, bei Bedarf gerne unter der Hilfe einer Hundeschule oder dazu ausgebildeten Trainern, dass Ihr Hund nur Dinge aus Ihrer Hand frisst oder wenn Sie ihm ein Kommando dazu gegeben haben.
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