Wir sind eine katzenfreundliche Tierarztpraxis
Wir sind eine katzenfreundliche Tierarztpraxis
ein sicherer Ort für Ihre Fellnase
ein sicherer Ort für Ihre Fellnase
In unserer Praxis steht das Wohlbefinden Ihres Haustieres an erster Stelle. Wir möchten, dass sich unsere Patienten bei jedem Besuch bei uns wohlfühlen – ganz gleich, ob sie gesund oder krank sind. Auch wenn manche Situationen, wie Verletzungen oder Krankheiten, Stress mit sich bringen können, setzen wir alles daran, Angst und Unbehagen so gering wie möglich zu halten.
Damit Ihr Tier einen möglichst entspannten Tierarztbesuch erlebt, haben wir folgende Maßnahmen speziell für Katzen umgesetzt:
Getrennte Wartebereiche
Unser Wartezimmer ist in separate Bereiche unterteilt, sodass Katzen und Hunde nicht direkt nebeneinander warten müssen. Alternativ bieten wir Sitzmöglichkeiten vor der Praxis, damit Sie und Ihre Katze auch draußen Platz nehmen können.
Katzenfreundliche „Parkplätze“
Erhöhte Abstellflächen an der Anmeldung und im Wartezimmer ermöglichen es, Katzen in ihrer Transportbox sicher und komfortabel abzustellen – weit weg vom Boden und anderen Tieren.
Leckerchen zur Beruhigung
Mit ein wenig Liebe durch den Magen sorgen wir für eine entspannte Atmosphäre. In unserer Praxis gibt es immer schmackhafte Leckereien, die wir gerne an unsere Patienten verteilen.
Exklusiver Behandlungsraum für Katzen
Katzen werden in einem separaten Raum behandelt, der frei von Hunden ist. So schaffen wir eine ruhige Umgebung, in der sich Ihre Katze sicher fühlt.
Beruhigende Gerüche und Decken
In unseren Räumen setzen wir Pheromon-Diffuser ein, die eine beruhigende Wirkung auf Katzen haben. Außerdem stehen spezielle Decken zur Verfügung, die ebenfalls mit diesen Pheromonen behandelt sind und zusätzlichen Komfort bieten.
Separater Eingang für sensible Patienten
Ein Behandlungsraum in unserer Praxis kann direkt von außen betreten werden. Dies ermöglicht es, Hunden oder anderen Tieren in der Praxis aus dem Weg zu gehen – perfekt für sensible oder gestresste Tiere.
Fragen & Antworten zum Thema Wundversorgung
Die Versorgung einer Wunde gliedert sich in mehrere Schritte, die je nach Schwere und Art der Verletzung individuell angepasst werden:
Erste Beurteilung und Reinigung der Wunde
- Sobald Ihr Tier in die Praxis kommt, wird die Wunde zunächst gründlich inspiziert. Die Wundbeurteilung ist entscheidend: Gibt es tiefe Gewebeschäden? Liegen eventuell empfindliche Strukturen wie Nerven oder Blutgefäße frei?
- Anschließend erfolgt die Reinigung der Wunde. Hierbei verwenden wir spezielle antiseptische Lösungen, die Keime abtöten, ohne das Gewebe zusätzlich zu reizen. Manchmal ist es erforderlich, die Wunde zu spülen, um Schmutz und Fremdkörper zu entfernen und die Umgebung für die Heilung vorzubereiten.
Anästhesie oder Sedation
- Für eine chirurgische Versorgung ist eine Schmerzausschaltung oft unumgänglich. Bei größeren oder tieferen Wunden kann eine Vollnarkose notwendig sein, um den Eingriff schmerzfrei und ruhig durchführen zu können.
Debridement – Entfernung von geschädigtem Gewebe
- Beim sogenannten Debridement wird verletztes, abgestorbenes oder kontaminiertes Gewebe vorsichtig entfernt. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Wundheilung zu fördern, da geschädigtes Gewebe die natürliche Regeneration hemmen kann.
Verschluss der Wunde
- Nicht jede Wunde wird sofort verschlossen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Primärer Wundverschluss: Bei sauberen und „frischen“ Wunden, die innerhalb weniger Stunden nach der Verletzung behandelt werden, erfolgt der Verschluss in der Regel sofort. Die Wundränder werden dabei mit feinen Nähten oder Klammern vorsichtig zusammengefügt.
- Sekundärer Wundverschluss: Bei stark kontaminierten oder älteren Wunden lassen wir die Wunde manchmal zunächst offen, um sie weiterhin reinigen und mögliche Infektionen verhindern zu können.
Schutz und Verband
Ein gut angelegter Verband schützt die Wunde vor Verunreinigungen und trägt zur Heilung bei. Der Verband wird so angebracht, dass er ausreichend Halt bietet, ohne das Gewebe einzuengen. Zusätzlich kann ein Halskragen hilfreich sein, um zu verhindern, dass Ihr Tier an der Wunde leckt.
Nach der Operation oder Wundversorgung ist die Nachsorge entscheidend. Dabei achten wir auf Zeichen der Heilung und darauf, dass sich keine Komplikationen wie Infektionen entwickeln. Der Verband wird regelmäßig gewechselt, um die Wunde sauber zu halten und den Heilungsverlauf zu kontrollieren.
Auch Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente kommen je nach Situation zum Einsatz. Sie helfen, mögliche Infektionen abzuwehren. Diese Medikamente sollten immer nur nach Anweisung verabreicht werden.
Auch Sie als Tierbesitzer können einiges tun, um die Heilung zu fördern. Hier sind einige hilfreiche Tipps:
- Wunde trocken und sauber halten: Vermeiden Sie es, dass der Verband nass wird. Falls doch, vereinbaren Sie einen Termin zum Wechseln.
- Wunde nicht belecken lassen: Um Infektionen zu verhindern, sollten Sie Ihrem Haustier ein Lecken an der Wunde untersagen. Ein Halskragen kann hierbei eine große Hilfe sein.
- Regelmäßige Kontrollen: Halten Sie die vereinbarten Kontrolltermine ein, damit der Heilungsfortschritt überwacht und eventuelle Anpassungen vorgenommen werden können.
Haben Sie Fragen zur Genesung oder bemerken Sie Auffälligkeiten wie Rötungen, Schwellungen oder ungewöhnliche Gerüche? Dann nehmen Sie bitte umgehend Kontakt zu uns auf. So können wir frühzeitig eingreifen, falls Komplikationen auftreten.
Unser Ziel ist es, Ihrem Haustier eine möglichst schnelle und komplikationsfreie Heilung zu ermöglichen. Die chirurgische Wundversorgung sorgt dafür, dass die Wunde sicher und professionell versorgt wird und die Heilung optimal verläuft. Mit unserer Erfahrung und der richtigen Nachsorge helfen wir Ihrem Tier, rasch wieder gesund zu werden.
Gerne stehen wir Ihnen für alle Fragen zur Wundversorgung und Nachsorge zur Verfügung – melden Sie sich jederzeit bei uns, damit wir gemeinsam die beste Versorgung für Ihren Vierbeiner sicherstellen können!
Besonders für Katzen, kann ein Tierarztbesuch nicht immer einfach sein. Mit unserem speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Konzept möchten wir dazu beitragen, dass Ihre Katze den Besuch bei uns möglichst stressfrei erlebt.
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!
Gegen welche Erkrankungen muss ich meinen Hund impfen lassen?
Für Hunde ist der Schutz vor folgenden Erkrankungen wichtig:
- Parvovirose (eine Durchfallerkrankung)
- Tollwut
- Leptospirose
- Staupe
- infektiöse Leberentzündung (Hepatitis contagiosa canis)
Hunde, die viel und engen Kontakt mit anderen Hunden haben, können auch gegen verschiedene Erreger des Zwingerhusten-Komplexes geimpft werden.
Da die Impfungen bei Welpen öfter und bei erwachsenen Hunden im 1-3 Jahres-Rhythmus wiederholt werden müssen, bietet sich folgendes Schema an:
Welpen sollten mit 8, 12 und 16 Wochen jeweils einmal geimpft werden. Danach wieder mit einem halben Jahr und 15 Monaten. Anschließend bekommt Ihr Hund jährlich abwechselnd einmal eine „große“ und einmal eine „kleine“ Impfung. Sprechen Sie uns gerne an, unser Welpen-Checkheft hilft Ihnen, alle Termine und die Entwicklung Ihres Welpen im Überblick zu behalten.
Gegen welche Erkrankungen muss ich meinen Hund impfen lassen?
Für Hunde ist der Schutz vor folgenden Erkrankungen wichtig:
- Parvovirose (eine Durchfallerkrankung)
- Tollwut
- Leptospirose
- Staupe
- infektiöse Leberentzündung (Hepatitis contagiosa canis)
Hunde, die viel und engen Kontakt mit anderen Hunden haben, können auch gegen verschiedene Erreger des Zwingerhusten-Komplexes geimpft werden.
Da die Impfungen bei Welpen öfter und bei erwachsenen Hunden im 1-3 Jahres-Rhythmus wiederholt werden müssen, bietet sich folgendes Schema an:
Welpen sollten mit 8, 12 und 16 Wochen jeweils einmal geimpft werden. Danach wieder mit einem halben Jahr und 15 Monaten. Anschließend bekommt Ihr Hund jährlich abwechselnd einmal eine „große“ und einmal eine „kleine“ Impfung. Sprechen Sie uns gerne an, unser Welpen-Checkheft hilft Ihnen, alle Termine und die Entwicklung Ihres Welpen im Überblick zu behalten.
Gegen welche Erkrankungen muss ich meine Katze impfen lassen?
Bei Wohnungskatzen:
- Katzenschnupfen
- Katzenseuche
Bei Freigängern oder Aufenthalt in einer Tierpension außerdem:
- Tollwut (bei Freigängern)
- Katzenleukämie
- infektiöse Bauchfellentzündung (FIP)
Und gegen was muss ich mein Kaninchen impfen lassen?
- Myxomatose
- RHD 1 & 2 (Chinaseuche)
RHD steht für Rabbit Haemorrhagic Disease (Chinaseuche). Die Erkrankung wird durch ein Virus verursacht. Jahrelang trat in Deutschland nur die Virusvariante RHD 1 auf, seit 2014 breitet sich nun auch die RHD 2 Variante aus. Die Erkrankung wird u.a. durch Zecken, Mücken, kontaminiertes Grünfutter oder durch direkten Kontakt übertragen. Nach einer Infektion kommt es meist innerhalb von 1-3 Tagen zum Tod.
Die bisherigen Impfstoffe decken nur die RHD 1 Variante des Virus ab, deswegen ist es notwendig Kaninchen noch mit einem speziellen RHD 2 Impfstoff zu schützen. Dieser neue Impfstoff liegt uns jetzt vor. Er muss in einem Abstand von mindestens 14 Tagen zu anderen Impfstoffen eingesetzt werden und alle 6 Monate aufgefrischt werden.